Friday, April 20, 2012

MOTORIK


Physiologie


Die motorik

Motorische Systeme des Menschens sind hierarchisch organisiert.
Spinale Motorik ->        Vorrat an Reflexmechanismen
Hirnstammmotorik ->    Stützmotorik
Höhere motorische Zentren (Basalganglien, Kleinhirn, motorischer Kortex) ->     Zielbewegungen u. Entwurf von Bewegungsprogramme


I.              Reflexe : Muskelspindeln, Sehnenorgane, alpha und gamma-Motoneurone mit ihren Verschaltungen

Grundlage der spinalen Motorik ist der Reflex. Im afferenten Schenkel dienen Muskelspindeln und Sehnenorgane. Die efferenten Teile des Reflexbogen bilden die alpha –MtoNeurone in den Vorderhörner des Rückenmarks.


Hirnstammmotorik
Umfasst Medulla oblongata, Pons und Mesencephalon
Wichtige Kerngebiete, deren efferente Neurone die Motorik kontrollieren: nucleus ruber, die Vestibulariskerne, u. pontine und medulläre Anteil der Formatio Reticularis

Ich habe schiss. Ich habe voll Schiss dass ich es dixit nicht packen werde. Es zu schaffen. Mein Medizinstudium durchzuziehen. Ohne Zigarette, ohne Alkohol und ohne Drogen. Ob ich es wirklich kann. Denn es ist das Einzige, was ich will. Es durchzuziehen. Und dann Physikum machen. Ein Artz zu werden.

Tractus rubrospinalis
Tractus vestibulospinalis
Tractus reticulospinales

Funktion: Stutzmechanik
Statische Reflexe
Haltereflexe
Stellreflexe
Statokinetische Reflexe
Nahrungsaufnahmereflexe
Schutzreflexe

Pathophysiologie -> Dezerebrationstarre




II.            Pathophysiologie von Kleinhirn und Basalganglien

a)

Basalganglien: Striatum, globus pallidus, substanzia nigra, nucleus subthalamicus

Eingänge: Putamen und nucleus caudatus (=Striatum) -> Zuflüsse aus dem Kortex.
Ausgänge: globus pallidus pars interna, substantia nigra pars reticulata -> Weiterleitung an den Thalamus.

Die eintrettende Afferenzen und die austretendes Efferenzen der Basalganglien verlaufen in sogenannten Funktionsschleifen. Informationen aus bestimmten Kortexarealen der Basalganglien werden in den zugehörende Areale der Basalganglien verschaltet und über den Thalamusd wieder in die Hirnrinde projiziert werden.

Transmittersystem der Basalganglien : die wichtigsten Afferenzen stammen aus der Hirnrinde. (Striatum)

Glutamat ist der Transmitter der zum corpus striatum ziehende, von den Motorcortex ausgehende Pyramidenzellen…. Der kortikostriatalen Bahnen. Transmitter der efferenten Bahnen (von globus pallidus) sind GABA.

Pathophysiologie
-       morbus parkinson
-       chorea
-       athenose


Symptome:
+Symptome: rigor, ballismus, athetose, chorea, ruhetremor
-Symptome : akinese



III.           Aufbau u. Funktion des Kleinhirns

Nicht sehr wichtig. Koordination der Bewegung.
Funktionnelle anatomie:
-       Afferenzen: Archizerebrellum, Paäozerebrelum
-       Efferenzen: Vermis, pars intermedia, Hemisphären

Das Kleinhirn verarbeitet Afferenzen vor allem aus den Vestibulariskernen, dem Rückenmark, und dem Motorkortex. Die vom Rückenmark aufsteigenen Bahnen werden in der Olive umgeschaltet und ziehen als Kletterfasern bis in die Molekularschicht der Kleinhirnrinde. Impulse zur Steuerung der Motorik verlassen das Kleinhirn über 3 efferenten Systeme (Vermis, Koordination der Stutzmotorik, pars intermedia kurskorrektur, Hemisphären, schnelle Zielmotorik)




            IV.        Motorischer Kortex

Der Motorische Kortex ist die „letzte supraspinale Station“, das ausführende Organ, welche alle Information über Bewegungsantrieb und Bewegungsentwurf entsammelt und schliesslich (nach Verarbeitung im Kleinhirn und in den Basalganglien) die Bewegungsausführung veranlasst.

Der Bewegungsantrieb entsteht im limbisches System und im Frontalhirn. Im limbischen System entstehen Emotionen, Motivation und Triebe. Das Frontalhirn koordiniert das Verhalten mit den Plänen und Motivationen.

Der Bewegungsentwurf stammt aus den assoziativen Rindeareale = Rindefelder mit höheren Funktionen (weder motorische oder sensorische Projektionen) -> Raum- und Formerkennen von Körper und Aussenwelt. Die Bewegungsprogramme werden dort konzipiert.

Areale des Motorkortex.

Felder 4 u. 6, im gyrus praecentralis im Frontalhirn gelegen. = motorische Areale

Multiple Representation.
Primärer motorischer Kortex = Area 4
Sekundärer motorischer Kortex = area 6

Efferente Verbindungen : tractus corticospinalis (Pyramidenbahn) 30% area 4, 30% area 6.
Kortikale efferenzen zum Hirnstamm

Pathophysiologie: Halbseitenlähmung







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