Physiologie
Die
motorik
Motorische Systeme des Menschens sind
hierarchisch organisiert.
Spinale Motorik -> Vorrat an Reflexmechanismen
Hirnstammmotorik -> Stützmotorik
Höhere motorische Zentren (Basalganglien,
Kleinhirn, motorischer Kortex) -> Zielbewegungen
u. Entwurf von Bewegungsprogramme
I.
Reflexe :
Muskelspindeln, Sehnenorgane, alpha und gamma-Motoneurone mit ihren
Verschaltungen
Grundlage der
spinalen Motorik ist der Reflex. Im afferenten Schenkel dienen Muskelspindeln
und Sehnenorgane. Die efferenten Teile des Reflexbogen bilden die alpha
–MtoNeurone in den Vorderhörner des Rückenmarks.
Hirnstammmotorik
Umfasst Medulla oblongata, Pons und Mesencephalon
Wichtige Kerngebiete,
deren efferente Neurone die Motorik kontrollieren: nucleus ruber, die Vestibulariskerne,
u. pontine und medulläre Anteil der Formatio Reticularis
Ich habe schiss. Ich
habe voll Schiss dass ich es dixit nicht packen werde. Es zu schaffen. Mein
Medizinstudium durchzuziehen. Ohne Zigarette, ohne Alkohol und ohne Drogen. Ob
ich es wirklich kann. Denn es ist das Einzige, was ich will. Es durchzuziehen.
Und dann Physikum machen. Ein Artz zu werden.
Tractus rubrospinalis
Tractus vestibulospinalis
Tractus reticulospinales
Funktion:
Stutzmechanik
Statische Reflexe
Haltereflexe
Stellreflexe
Statokinetische
Reflexe
Nahrungsaufnahmereflexe
Schutzreflexe
Pathophysiologie
-> Dezerebrationstarre
II.
Pathophysiologie von
Kleinhirn und Basalganglien
a)
Basalganglien: Striatum, globus pallidus, substanzia nigra,
nucleus subthalamicus
Eingänge: Putamen und
nucleus caudatus (=Striatum) -> Zuflüsse aus dem Kortex.
Ausgänge: globus
pallidus pars interna, substantia nigra pars reticulata -> Weiterleitung an
den Thalamus.
Die eintrettende
Afferenzen und die austretendes Efferenzen der Basalganglien verlaufen in
sogenannten Funktionsschleifen. Informationen aus bestimmten Kortexarealen der
Basalganglien werden in den zugehörende Areale der Basalganglien verschaltet
und über den Thalamusd wieder in die Hirnrinde projiziert werden.
Transmittersystem der
Basalganglien : die wichtigsten Afferenzen stammen aus der Hirnrinde.
(Striatum)
Glutamat ist der
Transmitter der zum corpus striatum ziehende, von den Motorcortex ausgehende
Pyramidenzellen…. Der kortikostriatalen Bahnen. Transmitter der efferenten
Bahnen (von globus pallidus) sind GABA.
Pathophysiologie
-
morbus
parkinson
-
chorea
-
athenose
Symptome:
+Symptome: rigor, ballismus, athetose,
chorea, ruhetremor
-Symptome : akinese
III.
Aufbau u. Funktion
des Kleinhirns
Nicht sehr wichtig.
Koordination der Bewegung.
Funktionnelle
anatomie:
-
Afferenzen:
Archizerebrellum, Paäozerebrelum
-
Efferenzen:
Vermis, pars intermedia, Hemisphären
Das Kleinhirn
verarbeitet Afferenzen vor allem aus den Vestibulariskernen, dem Rückenmark,
und dem Motorkortex. Die vom Rückenmark aufsteigenen Bahnen werden in der Olive
umgeschaltet und ziehen als Kletterfasern bis in die Molekularschicht der
Kleinhirnrinde. Impulse zur Steuerung der Motorik verlassen das Kleinhirn über
3 efferenten Systeme (Vermis, Koordination der Stutzmotorik, pars intermedia
kurskorrektur, Hemisphären, schnelle Zielmotorik)
IV. Motorischer
Kortex
Der Motorische Kortex
ist die „letzte supraspinale Station“, das ausführende Organ, welche alle
Information über Bewegungsantrieb und Bewegungsentwurf entsammelt und
schliesslich (nach Verarbeitung im Kleinhirn und in den Basalganglien) die
Bewegungsausführung veranlasst.
Der Bewegungsantrieb
entsteht im limbisches System und im Frontalhirn. Im limbischen System
entstehen Emotionen, Motivation und Triebe. Das Frontalhirn koordiniert das
Verhalten mit den Plänen und Motivationen.
Der Bewegungsentwurf
stammt aus den assoziativen Rindeareale = Rindefelder mit höheren Funktionen
(weder motorische oder sensorische Projektionen) -> Raum- und Formerkennen
von Körper und Aussenwelt. Die Bewegungsprogramme werden dort konzipiert.
Areale des
Motorkortex.
Felder 4 u. 6, im
gyrus praecentralis im Frontalhirn gelegen. = motorische Areale
Multiple
Representation.
Primärer motorischer
Kortex = Area 4
Sekundärer motorischer
Kortex = area 6
Efferente
Verbindungen : tractus corticospinalis (Pyramidenbahn) 30% area 4, 30% area 6.
Kortikale efferenzen
zum Hirnstamm
Pathophysiologie:
Halbseitenlähmung
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