BLUTKREISLAUF
Funktionnelle
Abschnitte des Gefässsystems
Hochdrucksystem:
100 mm Hg
Niederdruckkreislauf
5-25mm Hg
Windkesselgefässe: puffern die vom
Herz ausgeworfene Blutwelle aus.
Widerstandgefässe:
=
terminale Arterienäaste und Arteriolen. Der Widerstand dieser muskelstarken
Gefäßen, die dem Kappilarnetz vorgeschaltet sind, reduziert den arteriellen
Druck vor dem Übertritt in das Kapillarsystem auf 35 mm Hg. Auch die
postkapillären Veloen und Venen wirken als Widerstandsgefässe (10 mmHg).
Anteil
der terminalen Arterien und Arteriolen am Gesammtwiderstand = 50%. Kapillaren
25%, Veolen 4%.
Spincetergefässe
=Blutgefässe,
die über einen Verchlussmechanismus aus ringförming angeordneten glatten
Muskelzellen verfügen. Die Grüße der Kapillaraustauschfläche wird reguliert.
Austauschgefässe
Morphologisch
mit den Kapillaren identisch
Dort
vollstieht sich der Gas und Stoffaustausch durch Diffusion und Filtration.
Kapazitätsgefässe.
Venen
= Blutdepot. Hohe Kapazität mit niedrigen Strömungwiderstände.
Shuntgefässe: = Kruzschluss zw
arteriellen u venösen System. Direkte Überleitung untere umgehung des
Kapillarbettes.
Hämodynamik und
Gefäßeigenschaften
Stromstärke:
Ohmgesetz V/t = dP/R
HagenPoisseuilles
Gesetz
-
Gefässradius
r
-
Gefässlange
l
-
Druckdifferenz
dP
-
Blutviskosität
n
V/t
= pi * r4* dP / 8 n*l
è
starre
Röhre, laminäre Strömung, homogene Flüssigkeiten, nenetzbare Gefäßwände,
konstante Strömung
Bei
der turbulenten Strömung: Abschätzung der potentiellen Turbulenz durch die
Reynoldszahl
-
gefäßradiius
r * Stromungsgeschwindgikeit v(t) * massendichte p / Viskosität n
Durch den entstehenden Wirbel nimmt der
innere Reibungswiderstand zu.
Viskisität:
= Schubspannung/ Schergard
Schubspannung
= Kraft pro Flächeneinheit die nötig ist, um Flüssigkeitschichten gegeneinander
zu schieben
Schergrad
= Geschwindigkeitgefälle
Gefäßeigenschaften:
-
transmuraler
Druck. Ist der Blutdrick im inneren der Gefässes grässer als der Umgebungsdruck
des Gewebes, wird das Gefäß gedehnt. Transmurale Druck = Druckdifferenz zw
innen und aussen.
-
Laplace
gesetzt : der transmurale druck erzeugt im Gefäß einen tangetiale Wandspannung,
die um so geringer ausfällt, je kleiner der Innenradius des Gefäßes oder je
dicker die Gefäßwand.
-
Compliance
= dv/dP
Autoregulation
der Durchblutung: Baylisseffekt: Bludruckanstieg -> erhöhte Wanddehnung
-> Öffnung von Zug aktivierten Calcium Kanäle -> Kontraktion der glatten
Gefäßmuskulatur
=
Mechanismus zur Blutdruckregulation
HOCHDRUCKSYSTEM
Charakteriska
: zwei Pulsphänomenene im Gefäßbett
-
Strompuls,
gibt zeitlichen Verlauf der Blutströmung wieder. Nimmt Richtung Peripherie ab.
Der Strompuls ist durch einen raschen steilen Anstieg mit einer kurzen Phase
negativen Rückglusses in den linken Ventrikel gekennzeichnte.
-
Druckpuls
_ wird hervorgerufen durch die rythmische Veränderungen der Blutdrucks. Steigt
mit zunehmender Entfernung vom Herzen. Im Herznahen Gefäßen, ein eInzisur,
durch Schluss der Aortenklappe hervorgerufen. Herzfern: dikrote Welle, durch
Reflexionen der Blutdruckwelle hervorgerufen, durch rasch ansteigenden
Gefäßwiderstand.
Pulswellengeschwingdigkeit
= Ausbreitung der Pulswelle. Anstieg bei dünnluminigen, wandstarken,
sklerotischen Gefäßen + zunehmender Blutdruck
Druckpulskurve:
Hinweise auf Schlagvolumen, Elastizität der Gefäße, Höhe des peripheren
Widerstands.
BLUTDRUCKREGULATION
Die
Höhe des Blutdrucks hängt ab von:
-
Höhe
ders totalen peripheren Widerstands
-
Herzzeitvolumen
Über
eine Verändderung dieser Beiden Parameter steuern die Kreislaufzentren in der
Medulla oblongata die Regelgröße des arteriellen Blutdrickes.
a)
kurzfristige
mechanismen
(innerhalb
von sekunden)
1)
pressosensorenreflex
Dehnungssensoren
im Aortenbogen und im Karotisinus medlen der Arteriellen Blutdruck an die
Kreislaufzentren in der Medulla Oblongata und Rhombenzephalon. -> N.
glossopharyngeus, N. vagus
Blutdrucksteigerung
-> Hemmung des Sympathikus, + para
ð Abnahme des totalen
peripheren Widerstandes durch Weitung der arteriellen Widerstandsgefäße, und
Kapazitätszunahme des venösen Systems. SV nimmt ab, - Kontraktionsfrakt, -
Herzfrequenz.
= Proportional-Differentialfühler :
reagieren auf Geschwindigkeit des Anstiegs.
2)
reflexe kardialer Dehnungssensoren
In
Vorhof und Kammers des herzens Spannungssensoren (A Sensoren) und
Dehnungssensoren (B Sensoren).
ð Vorhofdehnungsreflex:
bei Dehnung der Vorhöfe wird der Symp gehemmt, der para aktiviert. ANP vom
Vorhofmyocard freigesetz : fordert Auscheidung von Wasser und NaCl durch die
Nieren
ð Gauer-Henry Reflex :
bei verminderte Denhund, ADH
ð Bainbridgereflex :
rasche Dehnung des rechten Vorhofs führt zur Tachycardie (A Sensoren)
3)
Chemosensorenreflexe
Im
Glomus caroticum und glomus aorticum. Messen die Veränderung des O2
Partialdrucks und Zunahmen des CO2 Partialdrucks o H+ Konznetration an Atem und
Kreislaufzentren der Medulla oblongata
4)
Ischämie Reaktion des ZNS
Ischämie
der Neurone der Kreilaufzentren der medulla oblongata -> Aktivierung des
Sympathicus -> starke Erhöhung des Blutdruckes.
Hauptreiz
ist ein Anstieg des lokalen CO2 Konznetraiotn im Bereich der Kreislaufzentren
5)
Adrenalien und Noradrenalin Wirkungen
Sympathische
vasokonstriksche Fasern -> Noradrenalin über Interraktion mit
alpha-adrenergen Rezpetoren in Gefäßwände -> Engstellung
Im
Nebennierenmark wird neben Noradrenalin Adrenalin produziert.
b)
mittelfristige mechanismen
1)
transkapilläre
Volumenverschiebung
Vermehrt
Flüssigkeit im Interstitium filtriert
2)
Stress-Relaxation
der Blutgefäße
Anpassung
durch Dehnung der Gefäße
3)
Renin
Angiotension System
c)
langfristige
Mechanismen
=Aufgabe der Niere
-
Adiuretin
System (aus der NeuroHypophye ausgeschüttet, GauerHeny Reflex): Zunahme des
intravasalen Volumen vermehrte Ausscheiund. Adiuretin auch vasokonstriktorisch
-
Aldosteron
System. Durch Angiotension 2 stimuliert. Vermehrten Einbau epitheliealer Na+
Kanale, fördert tubuläre Na+ Rückresorbtion.
-
ANP:
verminderte Na+ Rückresorption
d)
zentrale Kontrolle
des Blutdrucks
auf
drei Ebene kontrolliert.
1)
medulläre
Kreilsuafzentrn
2)
hypothalamus
3)
kortex
e)
äußere Einflusse
Orthostase.
Durch die Schwerkraft bedingten hydrostatische Druckveränderungen im Gefäßbett
bewirken innverhalb weniger Sekunden etwa 400-600 ml Blut in den Beinen. Venöse
Rückstrom nimmt ab, wie zentrale Venendruck und SV -> verminderte Erregung
der Pressorezeptoren in Aorta un Karotiden -> Gegenregulation
Hypertonie:
90-140 mm Hypertonus
Kreislaufschock:
= „akutes Missverhältinus zwischen Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf in
einem lebenswichtigen Organsystem“
-
hypovolämischer
Schock
-
kardiogener
Schock
-
neurogener
Schock
-
septischer
Schock
-
anaphylaktischer
Schock
NIERDERDRUCKSYSTEM
Venensystem
+ Lungengefäßsystem + rechtem Herzen + linkem Herzen während Diastole
-
nach
Kapillarbett 15-20 mm Hg
-
kleinen
Venen 12-15 mm Hg
-
rechten
Vorhof 2-4 mm Hg
Druck
im rechten Vorhof = zentraler Venendruck
Venenpulskurve
-
a-Welle
Vorhofskontraktion
-
c-welle
anspannungsphase des ventrikels
-
x-welle
(negativ) abfall des Venendruck während Austreibungszeit
-
v-welle:
entspannunsphase, klappen geschlossen
-
y-well
(negativ) Offnung der Trikuspidalklappe
venöser
Druck in Fussvenen +90 mm Hg
venöser
Druck in sinus sagitalis -10 mm hg
Steuerung
des venösen Rückstroms.
-
Muskelvenenpumpe
-
Saug-Druck-Pumpeneffekte
der Atmung
-
Ventilebenenmechanismus
des Herzes
Schädigung
der Venenklappen .-> Krampfadern
GEWEBSDURCHBLUTUNG
Kapillarwand
besteht aus einschichtigen Lage von Endothelzellen, von Basalmembran umgeben.
-
kontinuirliche
Kapillaren: nur tight junction ermöglichen den Passageweg von Wasser une
lipidunlösliche Stoffe. Muskel, Fett und BG + Lungenkreislauf
-
fenestrierte
Kapillaren : glomeruli der Nieren wie Magen und Darm Schleimhaut. Fenestration
der Kapillarwämde 50-60 nm weit. Basalmembran nicht unterbrochen
-
diskontinuilsich.
Basalmembran unterbrochen. Lebersinuisoiden, Knochenmark. Milz
BluthirnSchranke:
kontinuirlicher Typ. Tight junction = morphologisches Korrelat der
Bluthirnschranke.
Stoff
und Flüssigkeitsaustausch zw Kapillaren u Interstituin
DIFFUSION
-
wasserloslich
-
fettlöslich
-
albumin
FILTRATION
Starling
Filtrationsformel: V/t= ( Pc + pi-if – Pif + pi-c) K
-
Pcart
= 30 mm hg
-
Pcvan
= 10 mm hg
-
Pi-c
= 25 mm Hg
-
Pi-if
= 8 mm hg
Im
Arteriellen Schenkel herscht also ein nach aussen gerichteter Druck von 38 mm
Hg, ein nach innen gerichteter Druck von 25 mm Hg, also effektiver
Filtrationsdruck von 13 mm Hg
Odembildung:
Blutdruckanstieg, Orthostade, Erhöhung des Blutvolumen, Weitung der arteriellen
Widerstandsgefäße, Abflusshindernissen imi venösen Schenkel mit Erhöhung des
venösen Kapillardrucks, Eiweissmangel
HUMORALE
KONTROLLE
- Katecholamine.
Noradrenalin
: alpha Rezpetorne -> Vasokonstriktion
Adrenalin:
alpha Rezeptrore -> Vasokontrstriktion (hohe Dosen), beta-Rezeptoren
Vasodilatation (niedrige Dosen)
-
Kinine
Vasodilatation
+ erhohte Kapillarpermeabilitat
-
Prostaglandin
PGI2 an allen glatten Gefäßmuskeln
vasodilatatierend
PGE2 vasodilatatiernd, vertaärkt Effekte von
Bradykinkin und Histamin
PGF2alpha dilatiert die Nieren gefässe +
steigert Reninprod
Thromboxan vasokonstriktor.
-
Serotonin
Vasokonstriktorisch, erhöht
kapillarpermeabilität
-
Endotheline
METABOLISCHE
KONTROLLE
Abnahme
des o2 partialdrucks -> vasodilatation
NO
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