Friday, April 20, 2012

BLUT


Blut

Funktion:
Transportmittel für Atemgase, Wasser, Nährstoffe + Wärme + Stoffwechselprodukte
Sichert die Hömostase
Aufgaben des Abwehrsystem
Blugerinnung

Bestimmung der Blutvolumina durch Indikatorverdünnungsmethode (Evans Blus)


ERYTROZYTEN
Durchmesser 7,5 microm
-               > Makrozytose (Vit B12 Mangel)
-               < Mikrozytose (Eisenmangelanämie)

ATP-Bedarf Deckung durch anaerobe Glycolyse

Bildung:
-               reifen im Knochenmark aus Stammzellen (Hämozytoblasten) -> Präerythroblasten ->Erytroblasten (Eisen aufnehmend)
-               Regulation der Bildung : Änderung der Sauerstoffpartialdrucks in der Nierenrinde (EPO)

Anämie:
-               Mittleres kropusculäres Hämoglobin (MCH) : HämoglobinKonz/Erythrozatenzahl
-               MCHC : Konz/Hämatokrit
-               MCV: Hämatokrti /Eryzahl
-                

BLUTPLASMA

Maß für Konzentration gelöster Stoffe in Flüssigkeit ist ihr osmotischer Druck
Kolloidosmotischerdruck nur von Plasmaproteine : Bestreben, sich durch Hydrathülle umzugeben
KOD = 25 mm HG (1% Gesammtosmotischer Druck des Plasmas)
Zusammen mit hydrostatischen Druck wichtig für Flüssigkeitaustausch in den Kapillaren und für die Wasserv erteilung zwischen Plasma u Interstitium : Druckgefälle Plasma/Institution = 25 mm Hg

Osmotischer Druck im Plasma: 280-295 mosmol/kg

65-80g/l Eiweissgehalt im Plasma

-               Nährfunktion (Speicher)
-               Trägerfunktion : Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Hormone, etc. : die Bindung lipophiler wasserunlöslicher Stoffe and lipophile Anteile von Proteine ermöglicht ihre Lösung im Plasma. Haptoglobin, Transferrin (Fe3+)
-               Pufferfunktion : binden OH- und H+

ELECTROPHORESE: = Wanderung elektrisch geladener, in einer Flüssigkeit gelösten Teilchen in einem elektrischen Feld

Ödem : Mangelernährung, Leberschaden


HÄMOSTASE UND FIBRINOLYSE

Thrombozyten entstehen unter Einfluss der renalen Thrompopoetin aus den Megakaryozyten der Knochenmarks.

ABLAUF DER BLUTGERINNUNG
1)            Gefäßkontrakton und Thrombozyteaggrefgation

-               Vasokonstriktion: Serotonin, Tromboxan A2
-               Thrombozytenaggregation: Die Thrombozyten binden an das durch die Verletzung freigelegtes Kollagen. Der Von Willebrandtfaktor bewirkt die Thrombozytenadhäsion (an
der Gefäßwand) (Brücke zw Kollagenfaser und dem GP Ib Glykoproteinrezeptorkomplex)


Wachtumstimulation: PDFG, FGF
Thrombozytenaggregation (untereinander): ADP, Fibrinogen, Gerinnungsfaktoen V u VIII, Thrombospondin

Aktivierung der Thrombozyten durch : Kollagen, ADP, Calcium, Adrenalin, Serotonin, PAF, Thrombin


2)            Blutgerinnung: Fibrinbildung

=sekundäre Hämostase.
Es ensteht ein roter Thrombus (enthählt Erythrozyten)
Fibrinogen
Gerinnungsfaktoren = proteolytische Enzyme, die im Plasma in inaktiver Form vorliegen

a)            Aktivierungsphase: Bildung von Thromin aus Prothrombin
b)            Koagulationsphase: Bildung von Fibrinmonomeren aus Fibrinogen. Faktor XIII
c)            Retraktionsphase: Stabilisierung und Kontraktion des Thrombus durch Fibronektin und Thrombosthenin

a)
Das extrinsische System arbeitet schnell und kann Fibrinogen innerhalb von Sekunden zu Fibrin umwandeln. Faktor VII.
Intrinsische System: Faktor XII, XI. IX. VIII langsamer


BLUTUNGS UND GERINNUNGSTESTS
Gerinnungszeit: 5-7 min
Thrombopastinzeit: durch Quicktest bestimmt: umgeht das intrinsische System (Blut durch Na+Citrat ungerinnbar gemacht)
Partielle Thromboplastinzeit: Prüfen des intrinsische System u Strecke ab Faktor X. (XII, XI, IX, VIII). verlängert bei Hämophilie A o B

Physiologische Gerinnungshemmung: Antithrombin III, Thrombomodulin, Protein C

Therapeutische Gerinnungshemmung:
-               Heparin (Hemmung der Aktivierung des Faktor X + Aktivator der Fibrinolyse)
-               Cumarinderivate : hemmen die Aktivität von Vit K (notwendig für Produktion der GF VII. IX, X, II in Leber)


ABWEHRSYSTEME UND ZELLULÄRE IDENTITÄT

Unterscheidung spezifischer/unspezifischer Abwehr
-               unspezifische Abwehr dient der allgemeinen Verteidigung gegen Fremdstoffe
è    zelluläre Abwehr : Granulozyten
è    Humorale Abwehr: Komplementsystem, Lysosym, C-reaktives Protein, Interferone

-               spezifische Abwehr erkenne selektiv die Oberflächenstruktut von Fremdstoffen -> verfügt über immunologisches Gedächnis.

Leukozyten: = kernhaltige Zellen, stammen von pluripotenten hämopoetischen Stammzellen des Knochenmarks ab. Entwickeln sich in sekundäre lymphatische Organen weiter.

Margination: stehen randständig am Endothel
Migration: können in bedrohte Gebiete auswandern
Diapedese: aufgrund der amönoide Beweglichkeit können sie die Wände von Blutgefäße durchwandern
Chemotaxis: werden durch Bakterientoxine und AG/AK Komplexe angelockt
Phagozytose: können Fremdkörper durch Aufnahme unschädlich machen

1)
Granulozyten = 2/3 der Leukozyten
Neutrophil
Eosinophil
Basophil

a)
Neutrophile GZ: = wichtigste Säule im unspezifischen Abwehrsystem. Können mit opsonierte (mit Antikörper markierte) Antigene phagozytieren. Bilden lysosomale Enzyme zur Auflösung: Myeloperoxydase, Lysysym, Elastasen, Hydrolasen.

Setzen Stoffe frei:
-               Leukotriene, Thromboxane, Prostaglandine (Entzündungsreaktionen)
Schmerzinduktoren
Regulation der Gefäßweite und Permeabilität + Blutgerinnung

Werden angelockt durch chemotaktisch wikrsame Interleukine (IL8) und Fragmente des Komplementsystems

Segmentkernige/Stabkernige

b)
eosinophile GZ
2-4%
im Zytoplasma: Peroxydasen, Katalasen, Proteasen

c)
basophile GZ (1%)
enthälten Heparin u Histamin
spielen Rolle bei Serumlypolise und allergissche Reaktionen
Rezeptoren an Oberfläche können sich an IGE AK angeften

2)
Lymphozyten
25-40%
=Träger der spezifischen Abwehr
Bildung im Knochenmark, Reifunf in den sek. Lymph. Organe (Lymphknoten, Tonsillen, PeyerPlaques, Appendix, Mily, Thymus)
B-Lymph
T-Lymph

MONOZYTEN
Groß
Monozytäre Phygozytosesystem = Überbegriff für Monozyten, Histiozyten, Makrophagen
Aktivierte Monozyten bilden Leukotriene, Interleukin 1 und Inteferone

è  Antigenpräsentation

Makrophagen= Antigen präsentierende Zellen. Nehmen das Antigene über Phygozytose auf, durch Lysomsomen in Peptidfragmente zerlegt, die dann mit MHC Antigene an die Zelloberfäche gelangen.

Die Kombination bon bakteriellem oder viralem Peptidfragment mit einem MHC-II führt zur Aktivierung der T-Helfer Zellen. In Verbindung mit MHC I zu T-Killer Zellen.

è  Komplementsystem
= komplexes Kaskadensystem dessen Bestandteil von 9 Proteinen gebildet wird: C1-C9

Aufgaben:
-               Unterscheidung Selbt/Nicht Selbst (C3b)
-               Opsonisieung: Bindung von Komplement an Oberflächen von Fremdzellen. Dadurch werden die körperfremde Zellen besser von Makrophagen aufgenommen
-               Chemotaxis von Leukozyten. (C3a, C5a)
-               Aktivierung von Leukozyten
-               Lyse der Zielzellen

Aktivierung der Komplementsystems:
-               klassisch: Bindung von C1q an AG-AK Komplexe ausgelöst
-               Lektinaktivierungsweg
-               Alternative Aktivierungsweg: Bindung von im Plasma zirkulierend C3b an die Oberflache von Mikriorganismen

è    alle 3 Wege bilden ein C3 Konvertase die C3 zu C3b umwandelt.


C-reaktives Protein: befindet sich bei bakteriellen Infektionen vermehrt im Plasma. Fördert Opsonierung und Phygozatose von Bakterien. Gehört zu Antiproteasen und Akute Phae Proteinen, die in der Leber synthetisert werden. Bei akuten Entzündung stimuiert Interleukin 6 die Synthese der Akute Phae Proteine.

ZYTOKINE
= Stoffe, deren Aufgaben es ist, die an der Immunabwehr beteiligten Zellen durch Signalübermittlung zu koordinieren, und die Immunantwort den Bedürfnissen des Organismus anzupassen. = Proteine, Glykoproteine, Peptide.
Binden an membranständige Rezeptoren, die Bindung aktiviert STAT (intrazelluläre Signalproteine)
-               IL1 wird von Makrophagen und B-Lymphyzyten gebildet. Stimuliert Leukozytenarten, neutrophile Granulozyten, Makrophagen, B Zellen, T Helfer un T Killer – steigert die Endotheldurchlässigkeit
-               IL2 von T Zellen gebildet. Akltiviert B Zellen + MP + NK zellen. Durch Glucocorticoide gehemmt (immunsuppressiv)
-               IL6 stimuliert die Akute Phae Proteine und fördert die Differenzierung von B-Zellen zu Plasmazellen
-               IL8 dient der Chemotaxis und Aktivierung von Neutrophilem und Monozyten
-               IL 10 u IL 12 regulieren die Produktion anderer Zytokine.
-               IFNalpha und IFNbeta von Zellen produziert, die mit Viren befallen sind
-               IFNgamma von aktivierten T Zellen und NK produziert. Fördert Antigenpresentation durch makrophagen
-               Chemokine kontrollieren die Chemotaktischen Bewegung von Leukozyten.


SPEZIFISCHES ABWEHR
Grundlage ist das Erkennen o Wiedererkennen spezieller Oberflächensttrukturen von Fremdkörper. Träger = B- T-Lymphozyten.

Basis der Immunreaktion ist die Bildung von Antikörpern die sich gegen Oberföchenstrukturen (Antigene) richten. Antigene = Hapten (unspezifisches Trägermolekül) + Determinante.
Bei erneuten Kontakt mit einem bekannte Antiggen reagiert das Immunsystem stärker und rascher : Wiederekennung der antigene = immunologisches Gedächnis.

Impfung:
Aktive Immunisierung beruht auf Prinzip der erworbenen Immunität. Primärreaktion ohne Krankheitssymptomatik, aber Bildung von Gedächniszellen
Passive: gabe von AK enthaltenten Seren
Immuntolerant = Ausbleiben der Antikörperproduktion und der Abwehr nach Zufuhr eines Antigens, das bei anderen Menschen eine Reaktion hervorruft.

T-Lymphozyten:
= Träger der zellulären Immunität. Reagieren mit klonalen Epansion.
-               T-Killerzellen: erkennen die mit MHC I durch MP präsentierende Zellen : elimination von viral infizierte Zellen durch: Freisetzung von lytischen Enzyme (Perforin), Aktivierung eines Selbstzerstörungsprogramm in der Zellen, Freisetzung von zytotoxischen Zytokinen
-               T-Helfer Zellen. (MHCII) : stimulieren B Zellen, fördert deren Differenzierung zu Plasmazellen, steigt AK Produktion. Helfen Makrophagen bei Zerstörung Krankheitserreger.
-               T-Suppressor Zellen

T- Lymphozyten lassen sich in CD4 und CD8 aufgrund der Oberflächenbeschafenheit einteilen.

B-LYMPHOZYTEN
-> für humorale Abwehr
bei Kontakt mit Antigen reagieren mit klonale Expansion. Ein teil wandeln sich zu Plasmazellen, die für Produktion von AK verantwortlich sind.

NATURALKILLERZELLS

IMMUNGLOBULINE
AK = Immunglonuline (gamma Fraktion in Elektrophorese)
= Grundlage der humoralen Immunität

Aufbau der immunglobuline:
2 Schwehre Ketten, 2 leichte Ketten
jede Kette besteht aus durch Disulfidbrücken verbuundene Domäne. Am N Terminal des Y bilden je eine leichte und je eine schwehre Kette die variablen Regionen der Immunglobulins.


BLUTGRUPPEN

Die Erythrozyten weien Antigen und das Plasma Antikörpereigentschaftenen. Grundlage der AG Eigentschaften sind die Kohlenhydratanteile von Gykolipiden, oder Glykoproteine auf der Zellmembran der Erythrozyten. Diese AKEigenschaften werden durch Immunglobuline (Agglutine) vermittelt. Es kommt zur Brückenbildung Komplexe aus fremde Erythrozyten und Plasma agglutininen = Agglutination.

ABO System.  

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