Blut
Funktion:
Transportmittel
für Atemgase, Wasser, Nährstoffe + Wärme + Stoffwechselprodukte
Sichert
die Hömostase
Aufgaben
des Abwehrsystem
Blugerinnung
Bestimmung
der Blutvolumina durch Indikatorverdünnungsmethode (Evans Blus)
ERYTROZYTEN
Durchmesser
7,5 microm
-
>
Makrozytose (Vit B12 Mangel)
-
<
Mikrozytose (Eisenmangelanämie)
ATP-Bedarf
Deckung durch anaerobe Glycolyse
Bildung:
-
reifen
im Knochenmark aus Stammzellen (Hämozytoblasten) -> Präerythroblasten
->Erytroblasten (Eisen aufnehmend)
-
Regulation
der Bildung : Änderung der Sauerstoffpartialdrucks in der Nierenrinde (EPO)
Anämie:
-
Mittleres
kropusculäres Hämoglobin (MCH) : HämoglobinKonz/Erythrozatenzahl
-
MCHC
: Konz/Hämatokrit
-
MCV:
Hämatokrti /Eryzahl
-
BLUTPLASMA
Maß
für Konzentration gelöster Stoffe in Flüssigkeit ist ihr osmotischer Druck
Kolloidosmotischerdruck
nur von Plasmaproteine : Bestreben, sich durch Hydrathülle umzugeben
KOD
= 25 mm HG (1% Gesammtosmotischer Druck des Plasmas)
Zusammen
mit hydrostatischen Druck wichtig für Flüssigkeitaustausch in den Kapillaren
und für die Wasserv erteilung zwischen Plasma u Interstitium : Druckgefälle
Plasma/Institution = 25 mm Hg
Osmotischer
Druck im Plasma: 280-295 mosmol/kg
65-80g/l
Eiweissgehalt im Plasma
-
Nährfunktion
(Speicher)
-
Trägerfunktion
: Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Hormone, etc. : die Bindung lipophiler
wasserunlöslicher Stoffe and lipophile Anteile von Proteine ermöglicht ihre
Lösung im Plasma. Haptoglobin, Transferrin (Fe3+)
-
Pufferfunktion
: binden OH- und H+
ELECTROPHORESE:
= Wanderung elektrisch geladener, in einer Flüssigkeit gelösten Teilchen in
einem elektrischen Feld
Ödem
: Mangelernährung, Leberschaden
HÄMOSTASE UND FIBRINOLYSE
Thrombozyten
entstehen unter Einfluss der renalen Thrompopoetin aus den Megakaryozyten der
Knochenmarks.
ABLAUF
DER BLUTGERINNUNG
1)
Gefäßkontrakton
und Thrombozyteaggrefgation
-
Vasokonstriktion:
Serotonin, Tromboxan A2
-
Thrombozytenaggregation:
Die Thrombozyten binden an das durch die Verletzung freigelegtes Kollagen. Der
Von Willebrandtfaktor bewirkt die Thrombozytenadhäsion (an
der Gefäßwand)
(Brücke zw Kollagenfaser und dem GP Ib Glykoproteinrezeptorkomplex)
Wachtumstimulation:
PDFG, FGF
Thrombozytenaggregation
(untereinander): ADP, Fibrinogen, Gerinnungsfaktoen V u VIII, Thrombospondin
Aktivierung
der Thrombozyten durch : Kollagen, ADP, Calcium, Adrenalin, Serotonin, PAF,
Thrombin
2)
Blutgerinnung:
Fibrinbildung
=sekundäre
Hämostase.
Es
ensteht ein roter Thrombus (enthählt Erythrozyten)
Fibrinogen
Gerinnungsfaktoren
= proteolytische Enzyme, die im Plasma in inaktiver Form vorliegen
a)
Aktivierungsphase:
Bildung von Thromin aus Prothrombin
b)
Koagulationsphase:
Bildung von Fibrinmonomeren aus Fibrinogen. Faktor XIII
c)
Retraktionsphase:
Stabilisierung und Kontraktion des Thrombus durch Fibronektin und
Thrombosthenin
a)
Das
extrinsische System arbeitet schnell und kann Fibrinogen innerhalb von Sekunden
zu Fibrin umwandeln. Faktor VII.
Intrinsische
System: Faktor XII, XI. IX. VIII langsamer
BLUTUNGS
UND GERINNUNGSTESTS
Gerinnungszeit:
5-7 min
Thrombopastinzeit:
durch Quicktest bestimmt: umgeht das intrinsische System (Blut durch Na+Citrat
ungerinnbar gemacht)
Partielle
Thromboplastinzeit: Prüfen des intrinsische System u Strecke ab Faktor X. (XII,
XI, IX, VIII). verlängert bei Hämophilie A o B
Physiologische
Gerinnungshemmung: Antithrombin III, Thrombomodulin, Protein C
Therapeutische
Gerinnungshemmung:
-
Heparin
(Hemmung der Aktivierung des Faktor X + Aktivator der Fibrinolyse)
-
Cumarinderivate
: hemmen die Aktivität von Vit K (notwendig für Produktion der GF VII. IX, X,
II in Leber)
ABWEHRSYSTEME UND
ZELLULÄRE IDENTITÄT
Unterscheidung
spezifischer/unspezifischer Abwehr
-
unspezifische
Abwehr dient der allgemeinen Verteidigung gegen Fremdstoffe
è zelluläre Abwehr :
Granulozyten
è Humorale Abwehr:
Komplementsystem, Lysosym, C-reaktives Protein, Interferone
-
spezifische
Abwehr erkenne selektiv die Oberflächenstruktut von Fremdstoffen -> verfügt
über immunologisches Gedächnis.
Leukozyten:
= kernhaltige Zellen, stammen von pluripotenten hämopoetischen Stammzellen des
Knochenmarks ab. Entwickeln sich in sekundäre lymphatische Organen weiter.
Margination:
stehen randständig am Endothel
Migration:
können in bedrohte Gebiete auswandern
Diapedese:
aufgrund der amönoide Beweglichkeit können sie die Wände von Blutgefäße
durchwandern
Chemotaxis:
werden durch Bakterientoxine und AG/AK Komplexe angelockt
Phagozytose:
können Fremdkörper durch Aufnahme unschädlich machen
1)
Granulozyten = 2/3 der Leukozyten
Neutrophil
Eosinophil
Basophil
a)
Neutrophile
GZ:
= wichtigste Säule im unspezifischen Abwehrsystem. Können mit opsonierte (mit
Antikörper markierte) Antigene phagozytieren. Bilden lysosomale Enzyme zur
Auflösung: Myeloperoxydase, Lysysym, Elastasen, Hydrolasen.
Setzen
Stoffe frei:
-
Leukotriene,
Thromboxane, Prostaglandine (Entzündungsreaktionen)
Schmerzinduktoren
Regulation
der Gefäßweite und Permeabilität + Blutgerinnung
Werden
angelockt durch chemotaktisch wikrsame Interleukine (IL8) und Fragmente des
Komplementsystems
Segmentkernige/Stabkernige
b)
eosinophile
GZ
2-4%
im
Zytoplasma: Peroxydasen, Katalasen, Proteasen
c)
basophile
GZ
(1%)
enthälten
Heparin u Histamin
spielen
Rolle bei Serumlypolise und allergissche Reaktionen
Rezeptoren
an Oberfläche können sich an IGE AK angeften
2)
Lymphozyten
25-40%
=Träger
der spezifischen Abwehr
Bildung
im Knochenmark, Reifunf in den sek. Lymph. Organe (Lymphknoten, Tonsillen,
PeyerPlaques, Appendix, Mily, Thymus)
B-Lymph
T-Lymph
MONOZYTEN
Groß
Monozytäre
Phygozytosesystem = Überbegriff für Monozyten, Histiozyten, Makrophagen
Aktivierte
Monozyten bilden Leukotriene, Interleukin 1 und Inteferone
è
Antigenpräsentation
Makrophagen=
Antigen präsentierende Zellen. Nehmen das Antigene über Phygozytose auf, durch
Lysomsomen in Peptidfragmente zerlegt, die dann mit MHC Antigene an die
Zelloberfäche gelangen.
Die
Kombination bon bakteriellem oder viralem Peptidfragment mit einem MHC-II führt
zur Aktivierung der T-Helfer Zellen. In Verbindung mit MHC I zu T-Killer
Zellen.
è
Komplementsystem
=
komplexes Kaskadensystem dessen Bestandteil von 9 Proteinen gebildet wird:
C1-C9
Aufgaben:
-
Unterscheidung
Selbt/Nicht Selbst (C3b)
-
Opsonisieung:
Bindung von Komplement an Oberflächen von Fremdzellen. Dadurch werden die
körperfremde Zellen besser von Makrophagen aufgenommen
-
Chemotaxis
von Leukozyten. (C3a, C5a)
-
Aktivierung
von Leukozyten
-
Lyse
der Zielzellen
Aktivierung
der Komplementsystems:
-
klassisch:
Bindung von C1q an AG-AK Komplexe ausgelöst
-
Lektinaktivierungsweg
-
Alternative
Aktivierungsweg: Bindung von im Plasma zirkulierend C3b an die Oberflache von
Mikriorganismen
è alle 3 Wege bilden
ein C3 Konvertase die C3 zu C3b umwandelt.
C-reaktives
Protein:
befindet sich bei bakteriellen Infektionen vermehrt im Plasma. Fördert
Opsonierung und Phygozatose von Bakterien. Gehört zu Antiproteasen und Akute
Phae Proteinen, die in der Leber synthetisert werden. Bei akuten Entzündung
stimuiert Interleukin 6 die Synthese der Akute Phae Proteine.
ZYTOKINE
=
Stoffe, deren Aufgaben es ist, die an der Immunabwehr beteiligten Zellen durch
Signalübermittlung zu koordinieren, und die Immunantwort den Bedürfnissen des
Organismus anzupassen. = Proteine, Glykoproteine, Peptide.
Binden
an membranständige Rezeptoren, die Bindung aktiviert STAT (intrazelluläre
Signalproteine)
-
IL1
wird von Makrophagen und B-Lymphyzyten gebildet. Stimuliert Leukozytenarten,
neutrophile Granulozyten, Makrophagen, B Zellen, T Helfer un T Killer –
steigert die Endotheldurchlässigkeit
-
IL2
von T Zellen gebildet. Akltiviert B Zellen + MP + NK zellen. Durch
Glucocorticoide gehemmt (immunsuppressiv)
-
IL6
stimuliert die Akute Phae Proteine und fördert die Differenzierung von B-Zellen
zu Plasmazellen
-
IL8
dient der Chemotaxis und Aktivierung von Neutrophilem und Monozyten
-
IL
10 u IL 12 regulieren die Produktion anderer Zytokine.
-
IFNalpha
und IFNbeta von Zellen produziert, die mit Viren befallen sind
-
IFNgamma
von aktivierten T Zellen und NK produziert. Fördert Antigenpresentation durch
makrophagen
-
Chemokine
kontrollieren die Chemotaktischen Bewegung von Leukozyten.
SPEZIFISCHES ABWEHR
Grundlage
ist das Erkennen o Wiedererkennen spezieller Oberflächensttrukturen von
Fremdkörper. Träger = B- T-Lymphozyten.
Basis
der Immunreaktion ist die Bildung von Antikörpern die sich gegen
Oberföchenstrukturen (Antigene) richten. Antigene = Hapten (unspezifisches
Trägermolekül) + Determinante.
Bei
erneuten Kontakt mit einem bekannte Antiggen reagiert das Immunsystem stärker
und rascher : Wiederekennung der antigene = immunologisches Gedächnis.
Impfung:
Aktive
Immunisierung beruht auf Prinzip der erworbenen Immunität. Primärreaktion ohne
Krankheitssymptomatik, aber Bildung von Gedächniszellen
Passive:
gabe von AK enthaltenten Seren
Immuntolerant
= Ausbleiben der Antikörperproduktion und der Abwehr nach Zufuhr eines
Antigens, das bei anderen Menschen eine Reaktion hervorruft.
T-Lymphozyten:
=
Träger der zellulären Immunität. Reagieren mit klonalen Epansion.
-
T-Killerzellen:
erkennen die mit MHC I durch MP präsentierende Zellen : elimination von viral
infizierte Zellen durch: Freisetzung von lytischen Enzyme (Perforin),
Aktivierung eines Selbstzerstörungsprogramm in der Zellen, Freisetzung von
zytotoxischen Zytokinen
-
T-Helfer
Zellen. (MHCII) : stimulieren B Zellen, fördert deren Differenzierung zu
Plasmazellen, steigt AK Produktion. Helfen Makrophagen bei Zerstörung
Krankheitserreger.
-
T-Suppressor
Zellen
T- Lymphozyten lassen sich in CD4 und CD8
aufgrund der Oberflächenbeschafenheit einteilen.
B-LYMPHOZYTEN
-> für humorale Abwehr
bei Kontakt mit Antigen reagieren mit klonale
Expansion. Ein teil wandeln sich zu Plasmazellen, die für Produktion von AK
verantwortlich sind.
NATURALKILLERZELLS
IMMUNGLOBULINE
AK = Immunglonuline (gamma Fraktion in
Elektrophorese)
= Grundlage der humoralen Immunität
Aufbau der immunglobuline:
2 Schwehre Ketten, 2 leichte Ketten
jede Kette besteht aus durch Disulfidbrücken
verbuundene Domäne. Am N Terminal des Y bilden je eine leichte und je eine
schwehre Kette die variablen Regionen der Immunglobulins.
BLUTGRUPPEN
Die
Erythrozyten weien Antigen und das Plasma Antikörpereigentschaftenen. Grundlage
der AG Eigentschaften sind die Kohlenhydratanteile von Gykolipiden, oder
Glykoproteine auf der Zellmembran der Erythrozyten. Diese AKEigenschaften
werden durch Immunglobuline (Agglutine) vermittelt. Es kommt zur Brückenbildung
Komplexe aus fremde Erythrozyten und Plasma agglutininen = Agglutination.
ABO
System.
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